Bereits in der Wiener Klassik gehört eine feine Blasmusik zum Inventar jeder guten Party. Auch Kaiser Leopold II. ist ein Liebhaber der auf Blasinstrumenten gespielten Tafelmusik. Also macht sich auch Wolfgang Amadeus Mozart an das Verfassen von Serenaden und Partiten, die dem adeligen Plaisir zudienen sollen und zugleich mit allerhand kompositorischer Brillanz aufwarten. Bis heute gelten diese Werke als Meilensteine in der Geschichte der Blasmusikliteratur. Der Erlacherhof bildet dabei die perfekte Kulisse für die Aufführung dieser aristokratischen Plein-air-Musik.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)
Serenade B-Dur für zwölf Bläser und Kontrabass, KV 361
«Gran Partita»
Largo – Molto allegro
Menuetto – Trio I – Trio II
Adagio
Menuetto. Allegretto – Trio I – Trio II
Romance. Adagio – Allegretto
Tema con variazioni
Finale. Molto allegro
Katharina Suske, Oboe
Stefano Vezzani, Oboe
Pierre-André Taillard, Klarinette
Etele Dósa, Klarinette
Rodolfo La Banca, Bassetthorn
Christian Spitzenstätter, Bassetthorn
Gabriele Gombi, Fagott
Letizia Viola, Fagott
Olivier Darbellay, Horn
Antonio Lagares, Horn
Daniel Lienhard, Horn
Alejandro Cela Camba, Horn
Ján Krigovský, Kontrabass