Kaum ein Komponist der Barock-Ära erlebte einen solch kometenhaften Aufstieg wie Georg Friedrich Händel. Als er 1712 auf Einladung des Earl of Manchester nach England gelangte, fand er eine reiche Musikszene vor, die er schon bald auch mit seiner eigenen Opernkompagnie dominierte. In seiner Londoner Zeit schrieb Händel aber nicht nur berühmte Opern, sondern widmete sich auch der weltlichen Kantate, dem intimen Song sowie der Kammermusik. Eine Auswahl aus diesen Gattungen haben nun die Barocksopranistin Dorothee Mields und das Schweizer Alte Musik-Ensemble «Die Freitagsakademie» aufgenommen. «Handel’s Tea Time» – so der Albumtitel – vereint die beiden Kantaten «Venus and Adonis» und «Mi palpita il cor» mit Instrumentalwerken sowie Ausschnitten aus den «24 English Songs» sowie den «9 Deutschen Arien». Als Hommage an Henry Purcell, der vor Händel aus London eine Opernmetropole gemacht hatte, erklingt zum Schluss des Albums eine Arie aus dessen Semi-Oper «The Fairy Queen».
Die Aufnahme entstand in Koproduktion mit SRF2 Kultur.
Dorothee Mields
Katharina Suske Ilia Korol Balázs Máté Sebastian Wienand Jonathan Rubin
1 CD kostet Fr. 25.– zzgl. Versand.
Die CD ist im Fachhandel oder via die Freitagsakademie erhältlich.